Aufruf zum Sammeln von Totenzetteln/Andenkenbildchen Verstorbener.
Die Arbeitsgruppe Familienkunde des Heimatkundevereins Bexbach befasst sich mit der urkundlichen
Erwähnung der Bewohner des Höcherberggebietes seit der Wiederbesiedlung nach dem 30-jährigen
Krieg. Grundlage sind Kirchenbücher und Zivilakten.
Wichtige Quellen für unsere Arbeit sind ebenfalls Andenkenbildchen, auch Sterbebildchen genannt.
Der ursprüngliche Gedanke davon war, dass sich die Hinterbliebenen, Verwandte, Freunde und Bekannte
an den Toten erinnern und für sein Seelenheil beten. Später dienten Trauerbildchen zur Information der
Angehörigen bzw. als Einladung zur Trauerfeier. Letzteres geschieht heute über die Tageszeitungen.
Es gibt daher kaum noch Andenkenbildchen. Für uns Heimat- und Familienforscher sind sie eine
wertvolle Hilfe bei unserer Arbeit. Enthalten sie doch wichtige Informationen über den Verstorbenen, wie:
Sterbeort, Sterbedatum, Name- sowie weitere allgemeine Angaben.
Leider wandern diese Andenkenbildchen nach dem Dahinscheiden des Sammlers häufig in den Müll. Um
dies zu vermeiden, unsere Bitte an Sie: Helfen Sie uns diese Andenken- und Sterbebildchen zu sammeln.
Wir nehmen diese Erinnerungsstücke gerne in unser Archiv auf.
Sie unterstützen damit in erheblichem Maße unsere Arbeit.
Unsere Datenbank beinhaltet um die 400 000 Einträge zu Personen und Familien, die in unserer Gegend
von 1650 bis heute lebten.
Die Arbeitsgruppe Familienkunde
befasst sich mit der urkundlichen Erwähnung der Bewohner des Höcherberggebietes seit der Wiederbesiedlung nach dem 30-jährigen Krieg. Grundlage sind Kirchenbücher und Zivilakten.
Ziel ist es, die Informationen aus den Quellen zu erfassen, zu archivieren und auszuwerten, sowie Hilfe bei der Familienforschung zu geben.
Uns liegt das Angebot eines Familienforschers aus den USA vor, bei der Nachforschung nach deutschen Auswanderern in die USA zu helfen. Bei Interesse bitte bei uns melden, so dass wir einen Kontakt herstellen können.